Ich habe momentan 5 mechanische Uhren und dabei läuft meine Tangente am genauesten. Ca. 1 Sek + pro WOCHE(!!!) Allerdings hat sie sich erst nach ca. 3 bis 4 Monaten richtig eingeregelt. Anfangs lief sie auch bis zu 5 Sek./Tag vor.
Auch meine Nomos Club läuft sehr genau. Max. 1 Sek.+/Tag. Ebenfalls nach 2 monatiger "Eingewöhnungzeit".
Torsten
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Mein Tangomat (genau einen Monat alt) läuft pro Tag um die 6-8 Sekunden nach, egal welche Schlafposition, das gefällt mir persönlich garnicht. weiss ja nicht wie die anderen das sehen. Ich wollte ihn jetzt mal, nachdem der erste Monat um ist, zum Konzi bringen und mal nachschauen lassen.
Da ich momentan keinen Ersatz habe, wollte ich erst auf die Rückkehr meines 7751-Chronographen warten, doch den hat mein Händler leider kaputt-revisioniert, es wurde ein Schaltrad getauscht und seitdem steht das Datum immer zwischen zwei Ziffern und lässt sich auch manuell mit der Datumsschnellverstellung nicht mehr verstellen. Und dafür nimmt der einem auch noch 460 Euro ab . Der geht heute direkt mal zurück.
Muss die Nomos mit Ihrer Feinregulierung noch warten.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Meines Erachtens liegen alle hier genannten Werte im Bereich des "normalen". Selbst als Chronometer zertifizierte Uhren dürfen einen mittleren Gang von mehreren Sekunden/Tag haben.
Wie schon hier geschrieben, rate auch ich Liebhabern absoluter (zeitlicher) Präzision zu einer Casio für 9,90. Sie dürfte das beste Preis/Leistungsverhältnis haben wenn es um Genauigkeit geht. Nur leider begeistert ein Quarz nicht so sehr wie eine Unruh unter Glasboden
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist - es ist nur schwer für die anderen. Genauso ist es, wenn Du dumm bist.
Die Prüfkriterien und Toleranzen der COSC bei Herrenuhren (Quelle: Chronos Juni/Juli 1999):
1. Mittlerer täglicher Gang in den 5 Lagen: -4 bis +6 Sek./Tag 2. Mittlere tägliche Gangabweichung in den 5 Lagen: 2 Sek./Tag 3. Größte Gangabweichung: 5 Sek./Tag 4. Differenz zwischen horizontal und vertikal: -6 bis +8 Sek./Tag 5. Größte Differenz zwischen dem mittleren täglichen Gang und einem der Gänge in den 5 Lagen: 10 Sek./Tag 6. Primärer Kompensationsfehler: +- 0,6 Sek./(Tag x Grad Celsius) 7. Wiederaufnahme des Ganges (Vergleich1. und 2. Tag mit letztem Tag): +- 5 Sek./Tag
Ich bin zufrieden, wenn meine Uhren zwischen -4 und + 6 Sekunden am Tag laufen.
Mein Testtangomat lief neu unmerklich vor, nach der letzten Reparatur unmerklich nach. Seit einigen Wochen läuft er ca. 3 Sek. am Tag (merklich) vor. W.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von jmbaudachNur leider begeistert ein Quarz nicht so sehr wie eine Unruh unter Glasboden
Dem kann ich nur voll zustimmen. Allerdings hat es mich halt ein wenig verunsichert, wenn man hier im Forum wie fast überall anders auch davon liest, dass eine Uhr niemals nachgehen darf/soll.
Soll ich meine 6 Sekunden Nachgang also einfach akzeptieren ? Ich hab da kein Problem mit, wie gross ist denn die Gefahr, dass mein Wempe in Ddorf mir das Ding "kaputtoptimiert" (schlechterer Gang bzw. in Form von Schrammen durch Gehäuseöffnung oder ähnliches) , wenn ich sie dort nachregulieren lasse ?
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
wie gesagt, ich warte erst einmal ab und werde dann wieder berichten. Ich ziehe meine Uhr morgens und abends auf und die Gangabweichung von ursprünglich 8 sec. - scheint sich nicht zu vergrössern.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Einmal am Tag aufziehen sollte schon reichen. Wenn die Federkraft ausläuft, wird die Amplitude geringer, d.h. die Uhr wird vor gehen. Bei voll aufgezogenem Federhaus ist das höchste Drehmoment vorhanden. Evtl. verstärkst Du den Effekt durch mehrmaliges Aufziehen am Tag sogar noch. Die Uhr hat rund 40 Stunden Gangreserve, daher reicht einmal am Tag aufziehen völlig aus.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von speedyIch dachte, wenn die Federkraft nachlässt, läuft die Uhr langsamer.
Das kann ich zumindest für eine Wanduhr (mit Pendel statt Unruh) bestätigen. Frisch aufgezogen läuft sie relativ genau, eventuell etwas zu schnell. Mit der Zeit (läuft nach Vollaufzug etwa 8 Tage) lässt sie langsam aber sicher an Geschwindigkeit nach.
Das Argument mit der Amplitude hat zwar auf den ersten Blick etwas für sich, jedoch denke ich, daß die Amplitude nicht durch die durch die Feder einwirkende Kraft beschränkt wird, sondern durch ihre eigene Beschaffenheit in Form ihrer Länge.
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht, dass Du tot bist - es ist nur schwer für die anderen. Genauso ist es, wenn Du dumm bist.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.