Adonisröschen am Arm In einer neuen Uhrenserie präsentiert NOMOS Glashütte 16 mechanische Uhren in Farben, die ans Bauhaus erinnern. Keine Modeuhren, sondern Mechanik vom Feinsten – und doch ganz besonders schön: Tetra2 heißt die neue Reihe. Glashütte, im März 2007. Wieso sollte Farbe nicht ebenso wichtig sein wie Kaliber und Form? Die Zeit ausschließlich weißer Uhren ist passee, auch auf dem Markt der Feinuhrmacherei und jedenfalls für NOMOS Glashütte. Jetzt, da das Wintergrau selbst an Orten wie Glashütte keine Chance mehr hat, macht die Manufaktur Mut zu etwas Farbe. Für eine neue Reihe der quadratischen Uhr Tetra wurden Pigmente angemischt, die nicht bunt sind, aber farbig, eine sorgfältige Auswahl von 16 tuchmatten, ausdrucksstarken, harmonischen Tönen. Und weil es vier mal vier (also 16) verschiedene Farben gibt, heißt die Serie Tetra2. Wirkungsvoll und dynamisch, aber doch natürlich – nichts durfte an diesen Farben stören, so lautete die Bedingung. „Die 16 neuen Modelle sind keine Modeuhren“, sagt Claudia Hoffmann, 39 und Sprecherin von NOMOS Glashütte. Man braucht nicht fünf Stück davon, um eine passende Uhr zu haben. „Eine genügt. Jede Tetra2 passt zu jedem Kleidungsstil, zu jedem Kleid, alle Farben passen zueinander und lassen sich perfekt kombinieren. Ganz ähnlich wie schon Corbusier seine Farben mischte, man im Bauhaus Töne kombinierte, klappt das auch hier.“ Natürlich kann man Tetra2-Uhren überall tragen. Zu Gesprächen mit der Bank, zum Rendezvous, in der Oper, auf dem Spielplatz. Und noch ein Vorteil: Mit dieser Serie sind NOMOS-Uhren, sonst stets unisex, ein wenig femininer geworden. Die Gestalter von NOMOS Glashütte wollen damit vor allem Frauen eine Freude machen, Mechanik vermitteln. Schlicht und zurückhaltend bleibt es. Aber einen Tick individueller, spezieller als mit seinen Standard-Klassikern will NOMOS hie und da nun also werden. Dies beweisen auch die Namen der neuen Edition. Alle 16 Tetra2-Modelle sind benannt nach Blumen: Tausendschön, Männertreu, Adonisröschen, Knabenkraut und Fleißiges Lieschen, Mispel, Hasenohr oder auch Gurkenkraut und Sumpfkratzdistel. Der Name schmückt die Rückseite des jeweiligen Uhrengehäuses. Dass in der Uhr Manufakturkaliber von höchster Qualität ticken, versteht sich von selbst: Handaufzugswerke mit allen Weihen der Glashütter Feinuhrmacherei. Die Kaliber sind die gleichen, die auch in anderen NOMOS-Uhren arbeiten. Acht der 16 Tetra2-Modelle haben einen Glasboden, durch den man das Werk bei seiner Arbeit beobachten kann, drei Uhren besitzen eine Gangreserve. Europaweit gibt es Tetra2 in rund 50 gehobenen Fachgeschäften. Verkaufsstart: nach der Messe Basel im April, wo die Uhren auch erstmals vorgestellt werden. Je nach Ausstattung – also Glasboden, Gangreserve oder pur – kostet eine jede zwischen 990 und 1.410 Euro.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
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