Heute angekommen, eine Tangente aus 1994 mit der Seriennummer 909:





Das Zifferblatt mit "NOMOS GLASHÜTTE SA" und schwarz eloxierten Zeigern.
Leider ist das Blatt schon zeimlich vergilbt und fleckig



Das von NOMOS veredelte 7001



Die Seriennumer auf der Rückseite ist noch gestanzt und nicht gelasert.



Oups, tief im Innern der Uhr schlummert ein Geheimnis!

Zitat von MSB

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Zitat

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Leider ist das Blatt schon zeimlich vergilbt und fleckig

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Wie ist das zu erklären? Ist das typisch, auch für Uhren der aktuellen Produktion? Oder ist es mit "unsachgemäßen Gebrauch" zu begründen?

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Das versilberte Blätter mit der Zeit etwas vergilben ist normal, das sieht man ja auch bei alten Taschenuhren. Die Flecken sidn m.E. aber nicht normal. Ich tippe hier eher auf "unsachgemäße Behandlung", das sieht mir eher nach Verschmutzungen aus, bei denen der Schmutz mit der Zeit mit dem Blatt reagiert hat. Was meinen die Experten dazu?

Das ist wohl Patina ,was die uhren mit den Jahren noch schöner macht .

Zitat von klibut

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Das ist wohl Patina ,was die uhren mit den Jahren noch schöner macht .

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Gegen patina ist nichts einzuwenden, das ist normal bei versilberten Zifferblättern und hat seinen eigenen Charme. Bei dieser Uhr ist aber das Zifferblatt ruiniert, ich schätze das war Feuchtigkeit mit im Spiel:



Da ist wohl ein neues Zifferblatt fällig.

Hier noch ein paar Details der Ur-Tangente:

Die Dornschließe wie sie in den Anfangszeiten war (links, im Vergleich dazu rechts eine aktuelle)





Auf der Krone stand früher nicht NOMOS drauf:



Und natürlich die verschraubten Bandstege:

Eigentlich müßte ich jetzt noch ein Straußenband an die Uhr machen. Die Pferdebänder gab es meines Wissens nach erst ab 1999, bis dahin waren an den NOMOS Uhren prinzipiell die Straußenbänder dran.